Für Restaurant in Witzmannsberg neuer Pächter gesucht

Die Mitglieder der CSU/BV Fraktion im Ahorner Gemeinderat bedauern, dass nach knapp einem Jahr ein neuer Pächter für die Gastronomie in Witzmannsberg gesucht werden muss.

Die Mitglieder der CSU/BV Fraktion im Ahorner Gemeinderat bedauern, dass nach knapp einem Jahr ein neuer Pächter für die Gastronomie in Witzmannsberg gesucht werden muss.

Das renovierte Gebäude mit Kulturhalle und Gastronomie ist ein attraktiver moderner Standort und soll eine Magnetwirkung für die Region haben. Dazu steht die CSU/BV Fraktion ausdrücklich. Deshalb gilt es nun nach einer neuen, beständigen Lösung in der Frage der Verpachtung zu suchen um auch weiterhin eine Stärkung unseres ländlichen Raums zu erreichen.

Investitionen in Infrastruktur und Lebensqualität

Wir legen Grundsteine für wichtige Investitionen in unserer Gemeinde und finden damit eine Balance zwischen Maßnahmen in Infrastruktur sowie einen weiteren Ausbau der Lebensqualität und somit eine Stärkung des ländlichen Raums.

Gemeinderatssitzung zum Haushalt 2020

Rede des Fraktionsvorsitzenden Marcel Trost für die Gemeinderatsfraktion CSU/Bürgerverein:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
liebe Gemeinderatsmitglieder,
liebe Mitarbeiter der Verwaltung,

mit dem Haushalt 2020 legen wir die Grundsteine für wichtige Investitionen in unserer Gemeinde und finden damit eine Balance zwischen Maßnahmen in Infrastruktur sowie einen weiteren Ausbau der Lebensqualität und somit eine Stärkung des ländlichen Raums.

Haushaltsplan

Die Zuführung in Höhe von 1,249 Mio. Euro vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt ist sehr positiv zu bewerten. Wir sichern dadurch den Kapitaldienst der Gemeinde und ermöglichen im gleichen Zug neue Investitionen für Bürgerinnen und Bürger. Beides ist für die Zukunft einer Kommune sehr wichtig.

Als Fraktion CSU/Bürgerverein ist uns ein Anliegen, dass die Mittel gut eingesetzt werden, um nachhaltig und stetig unsere Lebensqualität zu steigern. Wir investieren – und halten Maß und Mitte. Wichtig ist uns aber auch, dass wir bei allen Projekten die Höhe der Kosten und Kostensteigerungen klar im Blick behalten. Nur dann ermöglichen wir eine solide finanziell aufgestellte Gemeinde – in Zukunft – und sichern somit, notwendige Projekte auch in den nächsten Jahren umsetzen zu können.

Denn klar muss auch sein – wir steuern auf unsichere Zeiten zu. In Zeiten von Corona, kann heute keiner klar sagen, wie sich die Finanzen für Kommunen entwickeln werden. Deshalb gilt es, wachsam zu sein.

Mit einer Neuverschuldung von 2,236 Mio. Euro investieren wir kräftig. Die Summe in dieser Höhe halten wir aber für vertretbar, denn wesentliche Projekte können umgesetzt werden. Insgesamt ergibt sich die Neuverschuldung durch neue Projekte – aber auch durch die Verteuerung des Lehrschwimmbeckens.

Einerseits das Depot an der Schäferei, trägt zur Sicherung der Schäferei, des Museums bei.

Wir setzen nun den anstehenden notwendigen barrierefreien Umbau des Rathauses mit einer Summe in Höhe von 550.000 Euro um.

Weitere Investitionen im Bereich Ehrenamt, wie einem neuen Löschfahrzeug für die Feuerwehr Ahorn.

Wir gehen die Außenanlagen an der Johann-Gemmer Grundschule an, wie den Aus- bzw. Umbau der Bushaltestellen.

Ebenso ist der Umbau des Friedhofs in Ahorn vorgesehen – in diesem Jahr mit einer Summe von 50.000 Euro.

Als Fraktion CSU/Bürgerverein liegt uns die Verbesserung unserer Straßen und Wege sehr am Herzen: Das Kernwegenetz mit 100.000 Euro. Eine wichtige Maßnahmeist für uns auch, die hier zu nennen ist, die Ringstraße in Ahorn mit 30.000 Euro Kosten. Hier ermöglichen wir eine deutliche Verbesserung. Aber auch der dringendst notwendige Ausbau des Fleckenwegs in Eicha ist in diesem Jahr mit Planungskosten in Höhe von 20.000 Euro vorgesehen und eine Umsetzung dann Anfang des nächsten Jahres wird folgen. Wir wollen als Fraktion kontinuierlich unsere Gemeindeinfrastruktur weiter verbessern.

Wir stehen auch klar und ausdrücklich zu den bereits beschlossenen, teils umgesetzten Großprojekten wie Generalsanierung der Grundschule, Lehrschwimmbecken sowie Freizeitzentrum Witzmannsberg mit Kulturhalle und Gastronomie. Kulturhalle und Gastronomie in Witzmannsberg sind im Zusammenspiel notwendig, damit der Standort Erfolg hat. Und wir halten hier auch für wichtig, die Außenanlagen in Witzmannsberg in diesem Jahr weiter umzusetzen.

Wirtschaftsplan Gemeindewerke

Die Druckleitung von Wohlbach nach Schafhof, als Vorwegnahme der sanierungsbedürftigen Kläranlage in Wohlbach, mit einer Summe in Höhe von 150.000 Euro.

Besonders erfreulich ist auch die Berücksichtigung der Planungskosten bezüglich des Wassernetzes für den Fleckenweg Eicha in Höhe von 20.000 Euro.

Um Wasserverluste an unserem Netz einzudämmen und somit auch Kosten zu sparen, verbessern wir die Fernwegtechnik in Höhe von 45.000 Euro.

In den Gemeindewerken können erfreulicherweise auch Schulden abgebaut werden.

Wir sind sehr stolz darauf, dass Gebühren seit Jahren stabil gehalten werden können und die Belastung weiterhin so gering wie möglich bleibt. Darauf werden wir auch zukünftig ein besonderes Augenmerk legen.

Insgesamt lässt sich sagen: Wir steuern auf ein schwierig abzuschätzendes Umfeld zu und schaffen heute wichtige Investitionen in die Zukunft unserer Heimat.

An dieser Stelle möchte ich mich, im Namen meiner Fraktion, auch bei der Verwaltung, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rathauses sowie auch bei unserem Kämmerer Herrn Göbbel, Bauamtsleiter Herrn Büttner und Leiterin des Hauptamtes Frau Steffen-Rohrbeck herzlichst für deren Arbeit und Zusammenarbeit bedanken. Auch an Herrn Bürgermeister als Leiter der Verwaltung geht an dieser Stelle Dank.

Als CSU/Bürgerverein Fraktion stimmen wir dem Haushaltsplan in all seinen Bestandteilen zu.

Neuer Gemeinderat konstituiert sich

Bei der konstituierenden Gemeinderatssitzung am 12. Mai 2020 wurden die neuen Gemeinderäte der CSU-Fraktion Julia Griebel sowie Marcel Trost vereidigt. Insgesamt sechs Mitglieder gehören der Fraktion an.

Bei der konstituierenden Gemeinderatssitzung am 12. Mai 2020 wurden die neuen Gemeinderäte der CSU-Fraktion Julia Griebel sowie Marcel Trost vereidigt. Insgesamt sechs Mitglieder gehören der Fraktion an.

Die Fraktion wählte Marcel Trost zum Vorsitzenden der Gemeinderatsfraktion. 1. stv. Fraktionsvorsitzender ist Winfried Beyer sowie 2. stv. Fraktionsvorsitzender Udo Bohl.

In der Gemeinderatssitzung wurde Udo Bohl zum 3. Bürgermeister der Gemeinde Ahorn gewählt.

Folgende Mitglieder von CSU und Bürgerverein werden in Ausschüssen und als Vertreter benannt:

  • Fraktionsvorsitz: Marcel Trost
  • Hauptverwaltungsausschuss: Alexander Zech, Timo Sollmann
  • Jugend- und Sozialausschuss: Timo Sollmann, Marcel Trost
  • Personalausschuss: Julia Griebel
  • Werksenatsausschuss: Udo Bohl, Winfried Beyer
  • Rechnungsprüfungsausschuss: Julia Griebel, Marcel Trost
  • Bau- und Umweltausschuss: Udo Bohl, Winfried Beyer
  • Ferien- und Krisenausschuss: Marcel Trost, Alexander Zech
  • Stiftungsrat „Bürgerstiftung Ahorn“: Werner Gundermann, Winfried Beyer
  • Mitglied Arbeitskreis „Ahorn-Irdning-Donnersbachtal“: Elisabeth Funk
  • Verbandsrat „Museen des Coburger Landes“: Udo Bohl

Danke!

Vor allem möchten wir uns bei den ausscheidenden Gemeinderäten Andreas von Imhoff (12 Jahre Gemeinderat), Bernhard Bachmann (6 Jahre Gemeinderat) sowie Werner Gundermann (24 Jahre Gemeinderat sowie vorher 6 Jahre Ortssprecher) für das eingebrachte Engagement und ihre Arbeit bedanken.

Die neuen Gemeinderäte der Liste CSU/Bürgerverein

Ergebnis der Bürgermeister- und Gemeinderatswahl 2020.

Bei der Kommunalwahl erreichte der gemeinsame Bürgermeisterkandidat von CSU und Bürgerverein Marcel Trost 24,48 % gegen den wieder angetretenen Amtsinhaber. Die Wahlbeteiligung lag bei 69,56 %.

6 Sitze erhielten CSU/Bürgerverein bei der Gemeinderatswahl und erreichten 38,06 % der Stimmen.

In den neuen Gemeinderat wurde von der Liste CSU/Bürgerverein gewählt:

Marcel Trost

1717 Stimmen

Udo Bohl

1340 Stimmen

Alexander Zech

1243 Stimmen

Winfried Beyer

1188 Stimmen

Julia Griebel

1144 Stimmen

Timo Sollmann

973 Stimmen

Listennachfolger:

  • Elisabeth Funk, 919 Stimmen
  • Werner Gundermann, 918 Stimmen
  • Stephan Ehrsam, 847 Stimmen
  • Kevin Raab, 611 Stimmen
  • Christian Heider, 581 Stimmen
  • Markus Priesner, 580 Stimmen
  • Bernhard Bachmann, 580 Stimmen
  • Walter Goldhammer, 577 Stimmen
  • Oliver Proft, 364 Stimmen
  • Carsten Häring, 310 Stimmen

Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit

Landtagspräsidentin a.D. Barbara Stamm beim Neujahrsemfang von CSU und Bürgerverein Ahorn in Witzmannsberg

Witzmannsberg. “Es ist schön zu sehen, dass gerade junge Leute sich engagieren und dazu bereit erklären, ein Ehrenamt in der Kommune zu übernehmen. Das unterstütze ich gerne. Daher war es für mich keine Frage, die Einladung heute anzunehmen“, freut sich Barbara Stamm, Landtagspräsidentin a.D., nach der Begrüßung durch den Bürgermeisterkandidaten von CSU und Bürgerverein Marcel Trost, der zusammen mit seiner Kandidatenliste für den Gemeinderat zum Neujahrsempfang nach Witzmannsberg geladen hat.

Nach einer besinnlichen Andacht für das kommende Jahr 2020 in der Kirche St. Johannes Witzmannsberg, ging es zum gemeinsamen Frühschoppen. Neben zahlreichen Gästen, freute sich Trost vor allem darüber die Landtagspräsidentin a.D. Barbara Stamm als Ehrengast begrüßen zu dürfen. Sie sei ein Vorbild an Bodenständigkeit und Menschenorientiertheit. Zwei Punkte, die auch er sich auf die Fahne geschrieben hat. Es ist wichtig, den Menschen zuzuhören, ihre Bedürfnisse zu erkennen und die daraus abgeleiteten Herausforderungen anzunehmen und zu bearbeiten. Denn neben Themen wie Infrastruktur, Digitalisierung und Nahversorgung, gehören für den Witzmannsberger ebenso die Würdigung und Stärkung des Ehrenamtes, des Vereinslebens und der Gemeinschaft zur Kommunalpolitik. Um dies zu untermauern, führt er konkrete Ziele auf, wie den Bau eines Hauses der Gesundheit mit Arzt, Apotheke und Physiotherapie gebündelt unter einem Dach oder der Schaffung von Wohnraum und Baugebieten, um jungen Menschen zu ermöglichen, in das Gemeindegebiet zu ziehen oder in ihrer Heimat zu bleiben. „Zusammen packen wir es an“, schließt der Bürgermeisterkandidat seine Rede.

Trosts aktuelle Arbeitgeber der Bundestagsabgeordnete Hans Michelbach sowie der Landtagsabgeordnete Martin Mittag haben ebenfalls den Weg nach Witzmannsberg gefunden und stimmen gemeinsam mit Landrat Sebastian Straubel den Worten von Barbara Stamm zu: „Ein Ehrenamt auszuüben ist keine Selbstverständlichkeit und mit einem Alter von 22 Jahren die Kenntnis zu haben sowie den Mut und das Engagement zu zeigen, für ein Bürgermeisteramt zu kandidieren, bedarf besonderer Würdigung.“ Die Gäste hängen an ihren Lippen, als Stamm beginnt über aktuelle Themen zu sprechen. Wie Trost liegt der Wert der Familie auch der ehemaligen Landtagspräsidentin am Herzen. Deutlich wird dies, als sie von ihren eigenen Erfahrungen als Großmutter spricht. „Eine intakte und in die Gemeinschaft integrierte Familie von Großeltern bis Enkel ist wichtig. Wichtig, für die Zukunft unserer Kinder. Damit sie lernen und verstehen, dass Zusammenhalt und Engagement kein notwendiges Übel sind, sondern vor allen Dingen Spaß machen. Doch wie soll man sich gerne engagieren, wenn für jede ausgeübte Tätigkeit mittlerweile noch bürokratischer Aufwand auf einen zukommt. Ich würde mich freuen, mal wieder einen Kuchen für den Kindergarten zu backen, ohne Formulare über sämtliche Inhaltsstoffe füllen zu müssen“, so Stamm.

Der Beifall der spricht für sich, als Stamm ihre Rede beendet und sich lachend für Fotos und Gespräche bereitstellt. Eine Chance, die die anwesenden Gäste gerne nutzen. „Ich freue mich über die Worte von Frau Stamm, sie haben mich noch mehr bestärkt und ich will gerne zusammen mit meiner Mannschaft die Herausforderungen annehmen, die auf uns zukommen,“ freut sich Marcel Trost und widmet sich den Gästen, denn neben all dem Lob, ist der Austausch mit den Bürgern ihm doch am Wichtigsten.

Unser Ziel: Mehr Defibrillatoren für Ahorn

CSU und Bürgerverein stellen den gemeinsamen Antrag an die Verwaltung zur Prüfung eines Förderprogramms zur flächendeckenden Versorgung mit Defibrillatoren in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen (z.B. Sportheimen oder Feuerwehrhäusern).

Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache außerhalb von Krankenhäusern. Die häufigsten Ursachen hierfür sind Kammerflimmern oder das Herzrasen ohne Pumpenleistung. Die einzige effektive Therapie eines Kammerflimmerns ist eine schnellstmögliche Defibrillation. Bereits eine dreiminütige Unterversorgung des Gehirns kann irreparable Schäden zur Folge haben und mit jeder weiteren verstrichenen Minute sinken die Überlebenschancen um etwa 10%.

Förderung soll Abhilfe schaffen

CSU und Bürgerverein stellen den gemeinsamen Antrag an die Verwaltung zur Prüfung eines Förderprogramms zur flächendeckenden Versorgung mit Defibrillatoren in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen (z.B. Sportheimen oder Feuerwehrhäusern).

Auch unser Landtagsabgeordneter Martin Mittag hat in München erreicht, dass die Anschaffung von Defibrillatoren im ländlichen Raum weiter gefördert wird. Der Freistaat wird hier zusätzliche finanzielle Mittel i.H. von 500.000 Euro bayernweit bereitstellen, um auch außerhalb der Großstädte diese Systeme flächendeckend verfügbar zu machen.

CSU will sich an Kosten beteiligen

Unsere CSU geht aufgrund der Wichtigkeit noch einen Schritt weiter und stellt für eine flächendeckende Versorgung 100 Euro für den jeweils ersten Defibrillator in jedem Ortsteil zur Verfügung.

Hier also unser Appell an alle Vereine und Organisationen im Ortsgebiet: Meldet euch bei uns, wir unterstützen Euch bei der Anschaffung und leisten gerne unseren finanziellen Beitrag für ein noch sichereres Ahorn.

Kontaktdaten:

CSU Ortsverband Ahorn
Vorsitzender Marcel Trost
Brunnenstraße 2
96482 Ahorn
E-Mail: info@csu-ahorn.de