Endlich wieder ein Treffen des Ortsverbandes nach langer Pause aufgrund der Corona-Pandemie in Präsenz.
So konnte der Ortsvorsitzende Marcel Trost verdiente Mitglieder aufgrund ihrer langjährigen Mitgliedschaft gemeinsam mit CSU-Kreisvorsitzenden Martin Mittag, MdL und Landrat Sebastian Straubel ehren.
- Rainer Oehrlein für 45 Jahre
- Winfried Beyer für 20 Jahre
- Arno Reinsbach 20 Jahre
- Andreas von Imhoff 15 Jahre
- Roland Schulz 15 Jahre
- Alexander Schubert 10 Jahre
Das Bild zeigt v.l.: Landrat Sebastian Straubel, Andreas von Imhoff, Winfried Beyer, MdL Martin Mittag, Alexander Schubert, Roland Schulz, Ortsvorsitzenden Marcel Trost, Arno Reinsbach und Rainer Oehrlein.
In den Berichten bescheinigten der Vorstand eine solide Entwicklung im Ortsverband.
Martin Mittag, MdL gab den Mitgliedern einen Einblick in die aktuelle Landespolitik sowie die Herausforderungen aufgrund der vorherrschenden Krisen. Mittag sprach sich für eine begrenzte Verlängerung der aktiven Atomkraftwerke aus, um Energiesicherheit zu erreichen. Außerdem stehe Bayern bei den erneuerbaren Energien bereits heute im Vergleich zu anderen Bundesländern gut da, werde aber im Tempo zulegen. Die Bundesregierung gebe in vielen Punkten ein schwaches und uneiniges Bild ab, ohne klaren Kurs, waren sich die Mitglieder einig. Landrat Sebastian Straubel blickte auf die Entwicklungen im Landkreis und hob hierbei den Neubau eines Klinikums für die Region hervor. Dieser sei für die Gesundheitsversorgung in unserer Region von entscheidender Bedeutung. Um aber bis zur Eröffnung des neuen Klinikums eine hohe Qualität in der Gesundheitsversorgung aufrecht zu erhalten, werde auch weiterhin in das bestehende Klinikum investiert. Der Landrat erwähnte auch den im nächsten Jahr bevorstehenden Bau des Radweges zwischen Schafhof und Wohlbach. Ebenso sprach sich Straubel für stetige Investitionen in unsere Infrastruktur, wie den Straßenerhalt aus. Als Beispiel nannte er die Straße zwischen Witzmannsberg und Seßlach, dessen Zustand Ortsvorsitzender Trost bemängelte.
Fraktionsvorsitzender Marcel Trost gab den Mitgliedern einen Blick auf die Entwicklungen in der Kommune. So seien Projekte: Barrierefreier Umbau Rathaus Ahorn: 645.000 Euro, Barrierefreier Umbau Bushaltestellen: 120.000 Euro, Spielplatz Witzmannsberg 200.000 Euro, Bagger Bautrupp: 60.000 Euro
„Die Gemeinde hat für beide Großprojekte (Lehrschwimmbecken und Freizeitzentrum) mit Mehrkosten umzugehen. Der Übertrag vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt hat sich mit knapp 424.300€ nahezu halbiert, was uns an dieser Stelle mit Sorge stimmt. Ziel muss sein: Mehr Überführung vom Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt. Die Kosten im Verwaltungshaushalt sind deutlich gestiegen. Aufgabe sehen wir hier, die einzelnen Bereiche immer wieder abzuwägen und zu überprüfen. Wir wollen nicht nur verwalten, sondern auch gestalten. Wichtig als Fraktion ist uns ebenso, dass wir Investitionen vorsichtig und mit Maß und Mitte tätigen. Projekte sollten auch stetig auf deren tatsächlich notweniges Maß sowie die Anforderungen überprüft werden.“ so Trost.